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Philipp Seibert und Leon Schöne ruderten beim Bundesentscheid in München

Philipp Seibert und Leon Schöne ruderten beim Bundesentscheid in München

Vom 1. bis zum 3. Juli waren Philipp Seibert und Leon Schöne mit ihrem Betreuer Frank Marxen auf dem Bundesentscheid in München. Sie hatten sich Mitte Juni auf dem Landesentscheid in Bad Kreuznach qualifiziert.

Bereits am Donnerstag ging es um sieben Uhr morgens in Cochem los. Auf der Fahrt nach München stiegen noch vor der Autobahnauffahrt die Trierer Ruderer zu.  In Mainz trafen sich die Teilnehmer der Rudergesellschaften aus dem Norden des Landes und fuhren in zwei Konvois nach München.

Untergebracht waren die Sportler in der Turnhalle einer Münchner Schule, gefahren wurde auf der 10 km entfernten Olympiastrecke.

Die Ruderwettkämpfe wurden bei schlechtem bis sehr schlechtem Wetter am Freitag und Sonntag ausgetragen. Philipps Rennen fanden am Freitag um 11:05 und Sonntag um 12:05 statt. Leons erstes Rennen war ursprünglich für Freitag 15:45 angesetzt, wurde aber wegen des Unwetters zweimal verschoben, bis es schließlich um 18:00 stattfinden konnte. Das zweite Rennen startete planmäßig Sonntag morgens um 8:30.

Am Samstag war der Zusatzwettbewerb, bei der die allgemeine Fitness und Geschicklichkeit der jungen Ruderer gefragt ist. Es galt, an zehn Stationen wie zum Beispiel Sackhüpfen, Tauziehen, Eierlaufen, Basketballdribbeln um Stangen und ähnlichem zu zeigen, dass man nicht nur im Ruderboot eine gute Figur abgibt.

Nach Philipps Finale am Sonntag Mittag ging es wieder zurück nach Cochem, wo Frank Marxen die beiden Nachwuchsruderer gegen ein Uhr nachts wohlbehalten zu Hause ablieferte.

Trotz des schlechten Wetters, der langen Anfahrt und des schlechten Zustands der sanitären Anlagen auf dem Olympiagelände waren die vier Tage für Philipp und Leon ein besonderes Erlebnis. Das absolute Highlight war natürlich die Tatsache, wie die ganz Großen auf der beeindruckenden Olympiastrecke gerudert zu sein – wenn auch nicht ganz so schnell.