Nachruf für Klaus Heinze

Die CRG trauert um sein langjähriges, aktives Mitglied, das im Alter von 86 Jahren verstorben ist.

Wir sind betroffen von seinem raschen Tod, obwohl er selbst sein nahes Ableben angekündigt und sich von uns, seinem Wackelay-Vierer, verabschiedet hat.

Als Vierzehnjähriger hat er das Skull- u. Riemenrudern auf „der Mulde“ in Leipzig gelernt. Nachdem er in Cochem seinen Berufs- und Familienmittelpunkt gewählt hatte, war es für ihn eine Selbstverständlichkeit, Mitglied der CRG zu werden. Aber nicht nur als Vorstandmitglied, aktiver Ruderer und Bootswart war Klaus Heinze aktiv. Er hat sich auch in zahlreichen anderen Bereichen wie Kegeln, Tanzen, Basketball, Sauna, Wanderfahren engagiert. Ein besonderes Anliegen war Ihm die Förderung junger Ruderer. Zu seiner großen Beliebtheit trug nicht zuletzt sein trockener, hintergründiger Humor bei. In der winterlichen Ruderpause war Ihm das Ergometer fahren und Muskelaufbautraining ein geliebter Ausgleich zu seinem beruflichen Alltag. Als über Achtzigjähriger ruderte er auch noch in „Rennzweiern u. Rennvierern“! Die Mosel und ihre Landschaft waren sein Heimatrevier. So wunderte sich niemand, als er die markanten heimatlichen Berge `Brauselay´ und `Wackelay´ als Bootsnamen vorschlug. Diese Berge und Boote werden uns stets an Ihn erinnern! Mit seinen Mannschaftskameraden befuhr er Wasserstraßen im In- und Ausland in den verschiedensten Bootstypen. Auf diesen Fahrten stimmte er als Dank an den Schleusenwärter für erfolgreiches und sicheres Schleusen oft das Schleuserlied an.

In Hochachtung und Dankbarkeit verabschieden wir uns von Klaus mit dem Abschluss seines Schleusenliedes

dh. mit einem dreifachen:

HIPP – HIPP – HURRA
HIPP – HIPP – HURRA
HIPP – HIPP – HURRA

Cochem, im Januar 2021
Der Vorstand